Morgen wird die Mehrheit so abstimmen, dass sie langfristig den größten Schaden davon hat.

Peter Michael Lingens: "Und alles, was der Staat, gleich wie sparsam oder „verschwenderisch“ er nun sein mag, von den Unternehmen (Aktionären) weniger bekommt, wird er vom Rest der Bevölkerung mehr bekommen müssen.
Aber Kurz Wähler begreifen das nicht – und die Wähler der FPÖ schon gar nicht. Die befinden sich volkswirtschaftlich gesehen durchweg im geistigen Zustand der Wähler Donald Trumps."

Kurz, glaubwürdig, neoliberal.

Die Mehrheit der österreichischen Wähler wird so abstimmen, dass sie langfristig den größten Schaden davon hat. Im letzten ORF Fernsehduell hat Sebastian Kurz glaubwürdig erklärt, dass er keineswegs einem reichen Milieu entstammt, dem seine Wirtschaftspolitik zum Vorteil gereichen soll. Es ist trotzdem eine Politik für die Wohlhabenden, Reichen bis Superreichen. Christian Kern hat besser als in vergangenen Diskussionen erklären können, was seine Wirtschaftspolitik von der Kurz` unterscheidet. Aber für volkswirtschaftlich Ahnungslose, und aus ihnen besteht die überwältigende Mehrheit der Bürger, klingt „Schuldenbremse“ und „Einsparungen bei Staatsausgaben“ nach wie vor überzeugend.
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