
Sehr geehrter Herr Fuchsbauer,
wir sind Eltern von Maturanten einer HTL und wir sind durch Ihre Diskussion mit Herrn Strolz auf Puls 4 auf die ÖLI-UG aufmerksam geworden.
Wir wollten Ihnen schon lange schreiben, aber heute haben wir den Artikel in der Kronenzeitung Corona-Reifeprüfung: Maturanten und ihre Fragen gelesen, dessen Inhalt uns wirklich sehr befremdet hat, mehr möchten wir dazu nicht sagen. Matura auf Biegen und Brechen heißt anscheinend die Devise und man fragt sich, ob die hier prolongierte Meinung zur Abhaltung der Matura ab dem 25.5.2020 der Meinung der Mehrheit der Maturanten entspricht, andere Experten Kommentare zur „individuellen Selbstdisziplin“ in dem Artikel lassen wir einmal dahingestellt.
Wir Eltern haben in erster Linie Sorgen wegen der Ansteckung unserer Kinder, aber auch, dass wir Eltern und die Lehrer in Folge angesteckt werden. Die meisten Maturanten wohnen schließlich und endlich noch zu Hause bei ihren Eltern, # Mindestabstand.
Uns ist klar dass die ÖLI-UG eine Lehrervertretung ist und nicht der Elternverein, aber wir glauben, dass viele, vor allem ältere Lehrer auch nicht herausfinden wollen, wie sie selbst auf eine Ansteckung mit dem Corona Virus reagieren.
Vielleicht könnte die ÖLI-UG ihre Ansicht zur Abhaltung der Matura, wie auf der ÖLI-UG Webseite bzw. im TV beim Puls4 Interview, verstärkt in den Medien positionieren und somit die breite Öffentlichkeit besser über mögliche gesundheitliche Folgen der Matura bzw. der verfrühten Schulöffnung (TU-Studie) zu informieren.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit, mit freundlichen Grüßen
Besorgte Eltern von Maturanten
Siehe auch:
"Schüler*innen haben schon maturiert: in Geduld, Vernunft, Größe und Mut"
und
Schutz der Kinder in den Schulen? Wir brauchen Antworten, Herr Minister!
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