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Oberstufen-Schulen als zentrale Pandemie-Treiber! Aber "Poly"-Schüler*innen im Präsenzunterricht?

Des Kaisers neue Brillen. Bild: PSt
Des Kaisers neue Brillen. Bild: PSt

Weiterführende Schulen und Oberstufen haben eine zentrale Bedeutung für die Verbreitung des Corona-Virus', so die neuesten virologischen Erkenntnisse. Trotzdem bleiben die Polytechnischen Schulen und Fachmittelschulen in Österreich weiter beim Präsenzunterricht. Die ÖLI-UG fordert daher einen sofortigen Umstieg auf Fernunterricht, um die Gesundheit der Schüler*innen und Lehrer*innen zu schützen.

 

Jugendliche Schüler*innen sind "ganz starke Treiber der Pandemie. Das ist ohne Wenn und Aber erwiesen." Der Direktor des Instituts für Mikrobiologie der Uni-Klinik im deutschen Halle, Alexander S. Kekulé, stellt die wiederholten und ebenso unbewiesenenen Behauptungen der deutschen Bildungsminister*innen  sowie der österreichischen Regierung richtig, dass die Schulen keine Pandemie-Treiber seien. Offensichtlich ist das Gegenteil der Fall.

 

Bei der Gruppe der Jugendlichen zwischen 15 und 17 Jahren konstatieren Kekulé und die prominenten deutschen Virolog*innen Christian Droste und Sandra Ciesek die schwersten Corona-Ausbrüche. Diese Erfahrungen macht die Wissenschaft inzwischen weltweit. Institutsdirektor Kekulé fordert deshalb zumindest sofortigen Wechselunterricht in den weiterführenden Schulen.

 

Quelle:
https://www.news4teachers.de/2020/12/schulen-sind-sicher-von-wegen-kekule-an-weiterfuehrenden-schulen-gibt-es-schwerste-ausbrueche-jugendliche-schueler-sind-starke-treiber-der-pandemie/

 


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Kommentare: 3
  • #1

    MF (Mittwoch, 02 Dezember 2020 15:54)

    Und Fassmann kann/will seine eigene Dunkelzifferstudie offenbar nicht sinnerfassend Lesen: dort war kein statistisch signifikanter Unterschied in der Prävalenz der symptomlosen Infektionen zwischen VS und Sekundarstufe1 zu erkennen. Heute PK: die Infektionszahlen in den VS sind geringer ( das gilt möglicherweise für die erkannten symptomatischen Infektionen) daher geht es dort weiter wie bisher ohne adäquate Prävention ..es ist immer wieder erschütternd wie wenig Beachtung der Gesundheit in den Schulen vonseiten der Bildungspolitik geschenkt wird

  • #2

    Sabine (Mittwoch, 02 Dezember 2020 17:57)

    In unserer Betreuung kommen die Kinder von erkrankten Eltern , wo noch nicht klar ist ob positiv oder nicht- der Test am Laufen ist, trotzdem täglich. Informationen bekommt man nur über die Kinder. Die Eltern agieren vorsätzliche fahrlässig und verschweigen alles.Und wer hat keine Maskenpflicht und keine Teilung in der Volksschule? WIR, die behandelt werden wie Leibeigene. Der Test am Wochenende? Die Anmeldung las sich wie eine chinesische Übersetzung eines betrunkenen Dolmetschers. Datenschutz? Ich befürchte mittlerweile mich in der ehemaligen DDR zu befinden. Ein Albtraum!!!!

  • #3

    JP (Mittwoch, 02 Dezember 2020 22:36)

    Die Kinder sind weiterhin nicht getestet...deshalb können sie über "schöne" Zahlen berichten....Sie schweigen über die Dunkelzippferstudie....obwohl die Durchführung war sicher nicht billig..Hat jemand daran gedacht, dass die Zahlen vielleicht wegen der Schulschlissungen in der letzten Wo.endlich langsam sinken?! Bitte um die Gesundheit der Lehrer und Lehrerinnen
    und der Schüler und Schülerinnen weiterzukämpfen!!!