
"Habe ein Mitgefühl für die Kinder", sagt der Onkel Bildungsminister. Die mündet weder in hinreichender Unterstützung der Unterrichtssituation noch in mehr Schutz vor Covid-Infektionen an den Schulen. "Ich habe ein Mitgefühl mit der Wirtschaft, die braucht Arbeitskräfte und Kinderbeaufsichtigung!" müsste der Spruch lauten.
Die Misere bleibt Misere und stellvertretend für viele Schulen veröffentlichen wir hier einen "Offenen Brief" einer Wiener AHS und den kritischen Newsletter der Wiener Pflichtschul-Vereinigung APFL-UG (siehe unten).
Gemeinsame Kritik: Nichts ist vom BMBWF unternommen worden. Unterricht findet weiterhin in überfüllten Klassen bei offenen Fenstern, mit Masken und viel heißer Luft bei den Sonntagsreden des Bildungsministers statt. Mit letzterer kann man aber leider nicht heizen.
Kommentar schreiben
MF (Mittwoch, 09 Dezember 2020 08:51)
Der Herr BM und sein GS sollten lieber Mitgefühl zeigen mit den Schülern, Lehrern und Eltern/Großeltern die sich infizieren und erkranken aufgrund nicht adäquater Prävention an den Schulen...und schleunigst vernünftige Maßnahmen setzen
Sabine (Mittwoch, 09 Dezember 2020 12:43)
Und wieder ein anstrengender Tag ohne Abstand vorbei. Corona findet nur außerhalb der Schule statt, glaubt Herr Fassmann. Aber all die anderen Dinge, die Lehrer überanstrengen, existieren ja auch nicht. Vielleicht sollte ich einfach den Beruf wechseln bevor all der Stress zur Krankheit führt. Dazu braucht man Corona gar nicht. Reicht so auch schon. Mit uns Lehrer kann man das ja machen. Unser Befinden kümmert keinen.